Hommage an einen Mann, der lebte und schrieb, von Kai Bleifuß
Zerzauste Haare, weißes Hemd, schief sitzender Mantel mit zwei Knopfreihen: Eingerahmt von Fachwerk, einem Schnellimbiss und den Filialen mehrerer Modeunternehmen geht ein Stadtführer durch die Gasse, gefolgt von einem Grüppchen Lauschender: „… und in seiner Elegie Brot und Wein heißt es: ‚Aber Freund! wir kommen zu spät‘[1] – weil vom antiken Gleichklang zwischen Göttern, Menschen und Natur einfach nicht mehr viel übrig ist. Weil die Götter ohne Menschen, die sie verehren, einsam, abstrakt und unnahbar geworden sind. So meint es jedenfalls der Dichter.“ Tolle Idee: sich als Hölderlin verkleiden und dann in der dritten Person von ihm reden. Was soll das? Ein Mann mit Karohemd schiebt sich nach vorn: „Ja gut, aber wie hat er denn jetz’ wirklich g’lebt, am Schluss?“ „In zwanzig Minuten sind wir beim Turm; da kann ich Ihnen das in allen Einzelheiten …“ Die Führung trottet um die nächste Ecke. Ein Handy klingelt. Und ein Windstoß kippt ein Schild um, das für Rabatte wirbt.
Wer Friedrich Hölderlin in den Blick nimmt, geboren siebzehnhundertsiebzig im südwestlichen deutschen Sprachraum, Verfasser der Verse: „Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch“[2], – der gerät schnell mal in die Situation, sich wie folgt zu beschimpfen: Bist du doof? Du wolltest doch Hölderlin in den Blick nehmen, seine Gedichte, seine geistigen Leistungen; aber nein, du musst ja schon wieder an seinem Leben herumkratzen! Herrgott, du bist doch Literaturwissenschaftler, kein Biograf, also halt’ dich gefälligst an Literarisches!
Und trotzdem: So oft man Hölderlins Hymnen, Oden und Elegien liest, so oft kommt auch der Autor um die Ecke, der sie geschrieben hat. Obwohl dessen Vita, oder was von ihr übrig ist, regelmäßig den Deutungen zwischen zwei Buchdeckeln entwischt. Wie ist das möglich?
Im Fernseher eine Interviewte: „Die Einzelheiten wissen wir nicht. Das, ähm, ja, das passiert uns bei ihm überhaupt sehr oft. Wenn Sie im Internet ‚hölderlin apollo‘ eingeben, kriegen Sie angeblich hundertviertausend Ergebnisse. Aber keines von denen kann Ihnen sagen, was er genau meint, als er nach über tausend Kilometern zu Fuß von Bordeaux zurückkehrt und in einem Brief schreibt, er sei von Apollo geschlagen. Spielt er auf konkrete Erlebnisse in Frankreich an? Auf die Nachricht vom Tod seiner Geliebten Susette Gontard? Wir wissen es nicht.“
Wir lesen, er hat geschrieben: „Frei sei’n, wie Schwalben, die Dichter“[3] – und hören: Er hat sechsunddreißig Jahre, seine ganze zweite Lebenshälfte minus einige Spaziergänge, in einem Turmzimmer des Städtchens Tübingen verbracht. Er hat geschrieben: „Götter wandelten einst bei Menschen, die herrlichen Musen / Und der Jüngling, Apoll, heilend, begeisternd wie du“[4] – und im Turm ist er gelandet, weil die Psychiatrie ihn nicht mehr haben wollte. Denn „bös sind / Die Pfade“[5] – und in der Psychiatrie, ist er da gelandet, weil er bei Nacht und Nebel dorthin entführt worden war, unliebsam geworden durch … ? Ja, und da wird es dann schnell wieder nebulös.
Probe im Theatersaal. Auf der Bühne stehen nebeneinander drei Personen.
Links: „Aus Jena bin ich geflüchtet, weil ich ein gesuchter Revolutionär war, der sich für die deutsche Republik stark gemacht hatte.“ Mitte: „Aus Jena bin ich geflüchtet, weil … [räusper] weil der Major, dessen Sohn ich unterrichtete, ein Kind mit einer Bediensteten gemacht hatte und es mir unterschieben wollte.“ Rechts: „Aus Jena bin ich geflüchtet, weil der Umgang mit den Geistern, die dort tätig waren – Schiller, Goethe, Fichte –, mich verschreckte und ich die Peinlichkeit nicht mehr ertrug.“
Aus der Sitzreihe hinter Ihnen beugt sich jemand vor, vielleicht der Regisseur, und raunt: „Das Stück heißt: Das ist Hölderlin.“
Wer in seiner Gegend wohnt, unter den idyllischen Kuppen der Schwäbischen Alb, lernt es schon in der Schule kennen – dieses Idealbild, diesen Phänotypus eines verrückt gewordenen Dichters. Ein Bild, mächtig genug, um uns immer wieder einzuholen. Egal, von welcher Seite wir uns an das Phänomen Hölderlin heranpirschen – wir landen doch unweigerlich bei ihm als … nein, nicht als Mensch. Eher als Manifestation eines extrem gelebten Lebens, und als solche zieht er uns unweigerlich mit sich in den Turm.
Die Führung kommt um die nächste Ecke gebogen. „Ja, genau. Ja, und deshalb hat er sich in den letzten Jahren auch nie mehr Hölderlin genannt. Als ihm jemand seine alten Gedichte zeigte, sagte er, jaja, die seien schon von ihm, aber der Name, der sei gefälscht, so habe er nie geheißen. Stattdessen – Achtung, hier wird es jetzt ein bisschen uneben –, also stattdessen hat er sich am liebsten Scardanelli genannt, eine Verballhornung des Wortes ‚Scharlatan‘. Zu seiner Kunst als solcher wollte er noch stehen, aber das zugehörige Leben als unverstandener Wortmensch lehnte er rigoros ab. Sie müssen sich vorstellen, er war zu dieser Zeit schon …“ Die Gruppe verschwindet um die Kurve. Im Hintergrund piept das Alarmsystem einer Ladentür.
Links: „Scardanelli, weil meine letzten Werke nicht wert sind, den Namen Hölderlin zu tragen. ‚Scardassare‘ ist Italienisch für ‚Wolle kämmen‘ – wozu wir Narren manchmal verdonnert werden.“ Mitte: „Scardanelli wegen der Fiktionalität aller Identitäten. Ein Name als Hommage: Sganarelle heißt eine beliebte Figur bei Molière.“ Rechts: „Ich wollte mich einfach über meine Besucher lustig machen. Ist Ihnen aufgefallen, dass in ‚Scardanelli‘ und ‚Hölderlin‘ sehr viele gleiche Buchstaben stecken? Mir nicht. Immerhin war ich ja verrückt geworden.“
Die Interviewte: „Es gibt noch zig weitere Deutungen, aber letztlich weiß niemand, warum er aus Frankreich geflüchtet ist. Als Hauslehrer in Bordeaux, bei einem, tja, einem wohlhabenden deutschen Weinhändler, soll er eigentlich eine gute Figur gemacht haben. Aber schon nach wenigen Monaten nimmt er die Füße in die Hand und wandert, so, wie er hergekommen ist, durch das ganze Land zurück in die Heimat, wo er als völlig veränderter Mensch ankommt.“
Und jetzt? Jetzt haben Sie plötzlich sehr viel Luft unter den Füßen. Außerdem ein dünnes Stahlgitter, durch das man hundert Meter weiter unten Bäume und frischgrüne Wiesen sieht. Die Brücke ist eins-zwanzig breit, glänzt silbrig-neu und spannt sich wie ein durchhängendes Seil von einer Talseite zur sehr weit entfernten anderen. Im nächsten Moment beginnt sie mehr und mehr zu wackeln, denn neben Ihnen stapft mit großen Schritten der Regisseur aus dem Theater vorbei. Als er fast gleichauf ist, zeigt er eine ausholende Gebärde: „Das ist Hölderlin.“ „Was? Die Brücke?“ „Klar. Denken Sie mal drüber nach.“ „Äh, ja also …… Ach, Sie meinen, wegen der Patmos-Hymne?? Weil da die Menschen ‚Söhne der Alpen‘ sind, die auf ‚leichtgebaueten Brücken‘ über den Abgrund gehen?[6]“ Doch der Regisseur wird kein bisschen langsamer und ist schon fünf Meter weiter. Dafür taucht aus der Richtung, von wo er gekommen ist, eine der Bühnengestalten auf, diesmal mit Outdoor-Funktionskleidung und Selfie-Stick. Aus dem Handy am jenseitigen Ende dringt eine Stimme, während die Gestalt sich fotografierenderweise in Szene setzt:
„Zweitausendvierzehn wurde in einem Tal hinter dem österreichischen Reutte die ‚highline 179‘ eröffnet, laut Guinness-Buch die längste Tibet-Style-Hängebrücke der Welt. Nur zweieinhalb Jahre später entstand bei Zermatt in der Schweiz die weltweit längste Fußgänger-Hängebrücke überhaupt, jedenfalls die mit dem längsten frei schwebenden Teilstück, aber es gibt auch eine ähnliche Brücke am Dachstein; der Titlis Cliff Walk gilt als höchstgelegene Hängebrücke Europas, und bei Gstaad sind mit dem Peak Walk erstmals zwei Bergspitzen verbunden worden, Haupt- und Nebengipfel des Scex Rouge. In den Alpen dieser Tage hat sich ein regelrechter Wettbewerb darum entwickelt, wer mit welcher spektakulären Konstruktion die meisten Touristen anlockt.“
Die Bühnengestalt stellt das Posieren ein und folgt dem Weg des Regisseurs. Nach fünf Metern rufen Sie ihr hinterher: „Sie wissen aber schon, dass er das metaphorisch gemeint hat, oder? So von wegen: Abgründe zwischen Menschen überbrücken; Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit … Das … das ist ja die zynischste Hölderlin-Interpretation, die mir je begegnet ist!“ Doch die Gestalt geht einfach weiter.
Vielleicht liegt es ja auch an unserer Tendenz, alles auf knappe Slogans herunterzubrechen. Bei Zermatt: die Längste. Bei Engelberg: die Höchste. In Tübingen: der Verrückteste. – Vielleicht ist es das, was uns dazu bringt, uns ein ums andere Mal auf eine halb verschwundene Biografie zu stürzen, bis das vorhandene Werk dahinter verblasst. Die Marktstrategen werden sich freuen. Der Dichter als Marke ist voll etabliert.
„Überhaupt das Thema Kapitalismus.“ Die Interviewte im Fernseher schlägt die Beine übereinander. „In der Hymne Der Archipelagus heißt es sinngemäß, einstmals hätten die Götter den Kaufmann ebenso geliebt wie den Dichter, ‚dieweil er …‘ – also ich meine, da heißt es: ‚dieweil er die guten / Gaben der Erd’ ausglich und Fernes Nahem vereinte‘[7]. Ungefähr so muss es stimmen. In seiner eigenen Epoche dagegen, in der man hochspezialisiert ist, in der man … ja, in der langsam auch das moderne Bankenwesen Gestalt annimmt, die ersten Vorboten der Industriellen Revolution auftauchen, sieht er sich mit einer Arbeitswelt konfrontiert, die zwar ‚rastlos‘ ist, ‚doch immer und immer / Unfruchtbar‘[8].“
Ein Auszoomen heraus aus dem Bild offenbart, dass der Fernseher mitten auf einer weitläufigen Wiese steht, umkränzt von Parkbäumen und zunehmend verschluckt von Nebelschwaden. Die Rückwärtsbewegung kommt erst dann zum Stoppen, als jäh der Regisseur ins Bild gerät, der mit ausholender Geste in die Landschaft weist: „Das ist Hölderlin.“ Dann geht er gemächlich hinter einen dicken Stamm und bleibt dahinter verschwunden. Dafür schälen sich von einer anderen Seite her zwei … zwei lebensgroße Gliederpuppen aus dem Nebel, eine mit weißem Hemd und zweireihigem Mantel, die andere, etwas kleinere, mit Rüschenkleid. Ihre Schritte knirschen auf dem Kies einer dunstig angedeuteten Allee. Dazu: zwei Stimmen.
Er: „Und was ist dann passiert?“ Sie: „Also stell dir vor: Ein gewisser Friedrich Hölderlin und eine gewisse Susette Gontard spazieren durch den Gräflichen Park von Bad Driburg. Er – Hauslehrer ihres Sohnes. Sie – verheiratet, seit sie fünfzehn war. Er schwimmt in Ideen. Nur nicht in solchen, die Geld einbringen. Sie schwimmt in Geld. Nur nicht in eigenem, sondern dem ihres Ehemanns.“ „Dem Grafen von Bad Driburg?“ „Nein. Er ist Bankier in Frankfurt; sein Haus hat mehr Zimmer als die meisten Schlösser der Gegend. Aber Frankfurt wird von französischen Truppen bedroht; deshalb bleibt er dort allein zurück, regelt die Geschäfte – und schickt die ganze Familie samt Hauslehrer fort in sichere Gefilde.“ „Und es kommt, wie es kommen muss?“ „Sag das nicht so! Es ist wirklich … es ist die maximale Liebe. Für ihn und für sie. Und nicht erst, seit sie gemeinsam auf Reisen sind.“
Die beiden schlendern an Ihnen vorbei, ohne Sie wahrzunehmen. „Und was ist dann passiert? Worüber haben sie geredet, so allein im Park?“ „Na ja. Wenn es Goethe gewesen wäre. Der hätte die Geschichte Wort für Wort seinem Sekretär diktiert. Aber es war Hölderlin. Und der hatte keinen Sekretär.“ „Toll.“ „Stell dir einfach vor, sie schwimmen. Die Hügel der Parklandschaft werden zu gigantischen Wellen, die hoch- und immer höher schlagen. Und beide wissen: Es sind nun mal keine Wellen, die sie über den Atlantik tragen, in ein neues Leben in Amerika.“ „Sondern … zurück?“ Sie legt einen Arm um ihn. „Schon im Herbst ist es soweit. Die Lage in Frankfurt hat sich beruhigt.“ „Und … und dann?“ „Na was wohl? Sie sind natürlich aufgeflogen.“ Das Paar wird im Nebel farblos und verschmilzt mit einer weißen Wand.
Auf der Bühne. Links: „Der Bankier hat gebrüllt.“ Mitte: „Er hat mich wortlos ins Gesicht geschlagen.“ Rechts: „Er hat seine Frau gezwungen, mir die Entlassung mitzuteilen.“
„‚[U]nd wüßten sie noch in kommenden Jahren / Von uns beiden, wenn einst wieder der Genius gilt, / Sprächen sie: es schufen sich einst die Einsamen liebend / Nur von Göttern gekannt ihre geheimere Welt.‘[9] So der Dichter siebzehnhundertneunundneunzig.“ So der Stadtführer am Ufer des Flusses Neckar; über ihm aufragend: der Turm.
Trotzdem fragt man sich ja schon, wie es sein kann, dass ein Klassiker der deutschen Literatur eine so lückenhafte Vita hat. Das ist ein Mensch, zu dessen Ehren Festivals entstehen, auf dessen Namen Züge und Schiffe getauft werden; und an jeder entscheidenden Ecke seines Werdegangs hängt ein Fragezeichen. Als ob er irgendwann im frühen Mittelalter gelebt hätte …
„… und das Fragmentarische in seiner Sprache, seinen Gedichten; dazu der Verzicht auf Reimworte, die drastischen Metaphern – all das wird einmal ungeheuer modern werden. Im Expressionismus zum Beispiel, gute hundert Jahre später.“ Eine Goethebüste mit Lorbeeren, dazu die Worte: „Jaa, der Hölterlein, der ist mir ein paarmal begegnet. Er hätte anders schreiben sollen. Mehr so wie ich.“ Hinter der Büste: der Regisseur mit ausgestrecktem Zeigefinger. „Das ist Hölderlin.“ Wie hat er in Frankreich eingekauft? Wie ist seine Wäsche sauber geworden? „Erst neunzehnhundertvierundfünfzig wurde im Nachlass eine seiner wortgewaltigsten Hymnen entdeckt, die Friedensfeier.“ „Aus der Schweiz bin ich fortgegangen, weil …“ [Schulterzucken.] „Weil …“ [Und Schulterzucken.] „Weil …“ „Das ist Hölderlin.“ Ein Würfel. Eine Katze. Ein Karussell. Ein Handy klingelt. Vielleicht sollte mal jemand eine Biografie über Scardanelli schreiben. „Dem eigentlichen Text hat er die Worte vorangestellt – Moment noch, das kann ich nicht auswendig …: ‚Ich bitte dieses Blatt nur gutmütig zu lesen. So wird es sicher nicht unfaßlich, noch weniger anstößig sein. Sollten aber dennoch einige eine solche Sprache zu wenig konventionell finden, so muß ich ihnen gestehen: ich kann nicht anders.‘[10]“ „I hätt’ au no mal ä Frag: Ich han g’hört, sie ham ihn mit so ’ner Ledermaske ruhigg’stellt, also da halt in der Psychiatrie. Weiß mer des sicher?“ Beethoven hätte mit Nudeln geworfen. „Die Theorien reichen von ‚hochgradig schizophren‘ bis hin zu: ‚Er wollte nur seine Ruhe haben‘.“ Eine kühle Brise. Ein Zwinkern. Ein New York Cheese Cake. Und dann: Treppe rauf ins Turmzimmer. „Um mein Andenken zu wahren, hat mein Zimmerwirt die meisten Aufschriebe der Turmzeit vernichtet.“ „Später übernahm seine Tochter. Sie dachten, das Zeug will sowieso keiner lesen.“ „Und niemand hat irgendwann irgendwas vernichtet.“ „… denn seine Gedichte hat er zum Schluss um Jahrhunderte in die Vergangenheit zurückdatiert, oder voraus in die Zukunft.“ „Das … ist Hölderlin!“ „Aber Freund! wir kommen zu spät“[11] –
… sagt uns ein Zettel in einer Vitrine, während rundherum touristischer Applaus aufkommt. Der Stadtführer hat seinen Vortrag beendet. Keine Frage ist offen geblieben.
Natürlich können wir jetzt noch eine Weile rumjammern und sagen: Die Nicht-Biografie erzählt von einem Mann, der die menschliche Gemeinschaft besang und dafür die Quittung bekam, die seine Zeitgenossen für angemessen hielten. Wir können auch sagen: Sie ist eine Aufforderung an ferne Epochen, sich an das zu halten, was bleibt: keine Slogans, sondern Gedichte. – Oder aber wir genießen einfach den Blick hinaus aus des Dichters Turmzimmer:
Der Fluss glitzert in der Sonne. Die Touristengruppe hastet zum Bus. Kein Handy klingelt. Und auf dem Olymp feiern die Götter.
[1] Friedrich Hölderlin: Sämtliche Gedichte und Hyperion, 5. Aufl., Frankfurt a. M. und Leipzig 2015, S. 289.
[2] Aus „Patmos“, ebd. S. 350.
[3] Aus „Die Wanderung“, ebd. S. 325.
[4] Aus „Götter wandelten einst …“, ebd. S. 215.
[5] Aus „Mnemosyne“, ebd. S. 364.
[6] Ebd. S. 350.
[7] Ebd. S. 255.
[8] Ebd. S. 261.
[9] Aus „Götter wandelten einst …“, ebd. S. 215.
[10] Aus „Friedensfeier“, ebd. S. 338.
[11] Aus „Brot und Wein“, ebd. S. 289.