אין יוֹם הַשָּׁוֶה להלית, לזכר אבים
יֵשׁ רֶגַע כָּזֶה, צֵל עוֹף חוֹלֵף חוֹבְטוֹת כְּנָפָיו עַל פְּנֵי הַיְּקוּם, הַלֵּב מַחְסִיר פְּעִימָה, אֵיזוֹ אֵם אֵינָהּ מַכִּירָה אוֹתוֹ, יֶלֶד נֶעֱלָם לְרֶגַע בֶּהָמוֹן, אוֹ אָב חוֹזֵר לְבַיִת רֵיק, וְעַד שֶׁהוּא מוֹצֵא פִּתְקָה „יָצָאנוּ לַסּוּפֶּר, נַחְזֹר בָּעֶרֶב“, הוּא מִתְחַלְחֵל, נִתְקָל בְּצַעֲצוּעַ מְיֻתָּם, קַעֲקוּעַ שֶׁל אָבְדָן הַגִּעְגּוּעַ, הָרָעָב שֶׁאֵין לוֹ
מַשְׂבִּיעַ, הַצָּמָא שֶׁאֵין לוֹ מַרְוֶה, הַכְּאֵב שֶׁאֵין לוֹ מְשַׁכֵּךְ, גָּדוֹל תָּמִיד, יוֹתֵר רָעֵב יוֹתֵר, צָמֵא יוֹתֵר, כּוֹאֵב יוֹתֵר, וְאֵין לָךְ נֶחָמָה זוּלַת הַהִינוּמָה שֶׁל הַחִיּוּךְ הַטּוֹב הַהוּא תָּלוּי כְּמוֹ יָרֵחַ גָּדוֹל עַל פְּנֵי יַעַר, בְּפַאֲתֵי הַיּוֹם בִּמְבוֹאוֹת הַלַּיְלָה, עַל קִירוֹת הָעִיר, בַּמִּדְרָכוֹת הַחַמּוֹת, בָּאַסְפַלְט המוקא, בִּנְדוּדַי הַשֵּׁנָה, בַּחֲלוֹמוֹת, בַּבִּעוּתִים בַּזִּכְרוֹנוֹת הַמְּתוּקִים, הַמְּמָרְרִים אֶת הַבֶּכִי, הַחִיּוּךְ הַמֵּיטִיב שֶׁנִּשְׁאַר, בְּלִי פָּנִים, גָּדוֹל שָׁקוּף, פָּרוּשׂ, בְּלִי גּוּף, זְרִיחָה בִּקְצֵה הַלַּיְלָה, שֶׁלֹּא יֵלֵךְ, שֶׁלֹּא יִרְחַק, שֶׁלֹּא יִרְחַק אַף פַּעַם |
Not Equinox
To Helit in memory of Aviam
There is a moment, shade of a passing bird
its wings fluttering over the cosmos, the heart
misses a beat, what mother doesn’t
know it, a child is lost
for a minute in a crowd, or a father
returns to an empty home
and before he finds the note that says
“We went shopping, back before dark,”
goes queasy, bumps into an
abandoned toy, token of loss.
The longing, the hunger that can’t
be assuaged, the thirst
never slaked, the pain
never eased, always huger,
hungrier, thirstier,
rawer, and no consolation but
the scrim of that fine smile
hung like the moon
over the trees, at day’s edge
at the portal of night, on walls,
the city, on warm sidewalks,
on puked asphalt, in
insomnia, in dreams, in night terrors
in those sweet memories that embitter
tears, the big-hearted smile
without a face, great and
lucid, wide, disembodied, sunrise
at the end of night, Don’t go, don’t
leave, don’t ever depart.
Es gibt keinen Äquinoxtag
Für Helit zur Erinnerung an Aviam
Da gibt es einen Moment wie diesen: der Schatten
eines Vogels flattert über das Universum, das Herz
lässt einen Schlag aus, welche Mutter
kennt ihn nicht, ein Kind ist für einen Moment
in der Menge verschwunden, oder ein Vater
kommt zurück in ein leeres Haus und – bis er
die Notiz findet: »Sind im Supermarkt, kommen
abends zurück«, ist er entsetzt, stolpert über ein verwaistes
Spielzeug, Zeichen des Verlusts
Seine Sehnsucht, sein ungesättigter Hunger,
sein ungestillter Durst, sein ungebremster Schmerz
ist groß, wird immer größer, wird ungestillter,
wird immer schmerzhafter, und du hast keinen Trost
außer den Schleier eines freundlichen Lachens,
das wie ein riesiger Mond über dem Wald hängt,
im Vorort des Tages, in der Vorhalle der Nacht,
auf der Stadtmauer, auf den heißen Trottoirs,
auf dem verdreckten Asphalt, in den Wanderungen
des Jahres, in Träumen, mitunter in süßen Erinnerungen,
die das Weinen verbittern, das wohltuende Lächeln,
das bleibt, ohne Gesicht, durchsichtig, weit
ausgestreckt, körperlos, Sonnenaufgang am Ende
der Nacht, das nicht gehen soll, das nicht fortgehen soll,
das nie verschwinden soll