nichts hat sich geändert
das wasser, der himmel, der strand, die küste, die sonne, das land
die leicht auslaufenden wellen, schaum, der schmatzend in den sand sinkt,
die sterne, oben an der wölbung der nacht
die felsen, die ins meer hinaus sich verlierenden,
das küstenband, mit den pinien in denen die zikaden sirren, sie schmettern ihre jahrtausendmelodie
das salz auf der haut, den lippen, der leicht in der dünung treibende körper
die johlenden kinder
und abseits ein junger mann, verträumt in den horizont blickend
und die schönheiten der jugend, mädchen mit langem haar und einer frische im blick und das kichern bei der berührung durch das wasser,
ihre geschmeidigen körper, eintauchend zur taufe ins ewige meer
und die kulisse der alten damen und herren
in ihrer erfahrung, vorsicht und gebrechlichkeit überlassen sie sich dem wasser,
jung in gedanken gar vor der geburt
gehört der tag der sonne, die zieht ihre hohe bahn, alles erwärmt, aufheizt, verbrennt was nicht
die scharf konturierten schattenräume findet wie die turteltauben unter dem schirm der pinien,
im geäst der platanen bis die nacht über den himmel greift,
ihre sterne entzündet, den wagen auf die bahn schickt und in der ferne die pleiaden, das band der milchbepunkteten straße auf der wir selbst wohnen mit der adresse unseres planeten
der krebs aus den tagen der schöpfung rennt seitwärts und die fischchen spielen mit flossen im äther des meeres, dem aggregat der ruhend bewegten zeit
Rien n’a changé
L’eau, le ciel, la plage, la côte, le soleil, la terre
Les vagues mourantes, écume qui en clapotis s’éteint sur le sable,
Les étoiles, là-haut dans le creux de la nuit,
Les rochers, qui se perdent au loin dans la mer,
Le ruban côtier, avec ses cigales chantant dans les pins leur mélodie millénaire,
Le sel sur la peau, les lèvres, les corps flottant dans la houle légère,
Les enfants piaillant
Et se tenant à part un jeune homme rêveur regardant l’horizon
Et les beautés juvéniles, filles aux longs cheveux et au regard plein de fraîcheur, leurs rires étouffés dès l’effleurement de l’eau,
Leurs corps souples, plongeant comme pour un baptême dans l’eau intemporelle
Les anciens, en toile de fond
Avec leur vécu, leur prudence, leur fragilité ils se donnent à la mer,
Jeunes dans leurs pensées même celles en-deçà de leur naissance.
Le jour appartient au soleil, qui suit sa haute trajectoire, réchauffant, échauffant et brûlant
tout ce qui ne trouve pas refuges sombres aux contours nets, comme les tourterelles dans l’ombrage
des pins et des platanes jusqu’à ce que la nuit s’empare du ciel, enflamme les étoiles et envoie le chariot
sur son orbite et au loin les pléiades, le ruban nébuleux de la voie lactée,
Là où nous habitons.
Depuis la nuit des temps le crabe poursuit sa course latérale, les poissons jouent avec leurs nageoires dans l’espace éthéré de la mer, agrégat du temps mobile dans son immobilité.
nothing has changed at all
water, sky, seaside, shore, sun, countryside
abating waves towards land, foam sinks smacking into the sand
stars above at the dome of night
rocks get lost, out of sight in the sea
the coast line with pine trees populated with buzzing cicadas, blaring millenium’s melody
the salt on the skin, on the lips of gently floating bodies in the surging waves,
children cheering, screaming
and in the distance a young man, looking at the horizon far away
and the beauty of youth, girls with long hair and splendid lively eyes and the giggling when touching the surface of the water
their supple bodies diving into the eternal sea getting baptized
and the scenery of old aged ladies and gentlemen
with all their experience, caution and fragility surrendering to the water
young in their spirit, maybe not even born
belongs the day to the sun, riding on the high line, all warmed, heated, burned what cannot
be sheltered within the sharp drawn spaces of shadow as the lovebird under the parasol of the pines
within the branches of plane trees until night grasps the sky
its stars lighted, sending the great bear on its way and far out the pleiades, the prospect of the milk
sparkled lane where we ourselves live at the address of planet earth
the cancer from the very first days of creation running laterally and the little fishes playing with their
fins in the ether of the sea, aggregate of immobile acting time